Seit seiner ersten beruflichen Auseinandersetzung mit den endlichen Ressourcen unseres Planeten bei Global Footprint Network in Oakland, Kalifornien ist Jan Schwarz auf der Suche nach Lösungen nicht nachhaltige Lebensstile sinnvoll zu verändern. Für die Übernutzung unseres endlichen Planeten seit den 1970er Jahren lässt sich eine Vielzahl von Symptomen und Phänomenen analysieren. Der menschgemachte Klimawandel, wirtschaftlicher Wachstumszwang und die Zunahme extremer Wetterereignisse – statistisch zwar erklärbar, jedoch als Normalfall immer unwahrscheinlicher – haben Jan Schwarz überzeugt, dass unsere Art zu Wirtschaften uns in den sozialen und ökologischen Kollaps führen wird. Wollen wir als Lebensgemeinschaften diesen Kollaps vermeiden, müssen wir uns mit unseren grundlegenden systemischen Begebenheiten auseinandersetzen. Während seines BWL-Studiums konnte Jan Schwarz sich bereits mit den dominierenden Sichtweisen auseinandersetzen, wie das Wirtschaften aktuell organisiert ist. Über die systematische Auseinandersetzung mit Finanzen, Geld und ihren Wirkungen auf die Gesellschaft möchte Jan Schwarz über die systemischen Verteilungs- und Chancengerechtigkeit in unseren Gesellschaften informieren, Alternativen entwickeln und diese in der Umsetzung konkret erproben.
